Unsere Forschungsthemen
Abbau von Divergenzen in der nationalen und internationalen Energiestatistik
Sind bereits beschlossene Ziele für Energie und Klimaschutz effektiv? Das überprüfen wir auf nationaler und europäischer Ebene regelmäßig und setzen dafür detaillierte Monitoring-Verfahren ein. Sie dienen unter anderem dazu, verschiedene Energiebilanzen miteinander zu vergleichen – und so auch den Ursachen für voneinander abweichenden Ergebnissen auf die Spur zu kommen.
Grundlage dafür ist eine umfassende empirische Datenbasis, die weit in die Vergangenheit reicht. Sie ist zudem tief nach Wirtschaftszweigen und Energieträgern aufgeschlüsselt.
Wie wir Widersprüchen auf den Grund gehen
Die Energiebilanz Deutschland wird von der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V. publiziert. Parallel dazu veröffentlichen die Internationale Energie Agentur sowie das Statistische Amt der Europäischen Union eigene international harmonisierte Energiebilanzen für Deutschland.
Sie unterscheiden sich zu dieser in zwei Punkten: hinsichtlich der Darstellungstiefe sowie der angewandten statistischen Methodik. Dies wiederum führt zu inkonsistenten und widersprüchlichen Entwicklungen innerhalb der unterschiedlichen Monitoring-Verfahren.
In diesem Projekt haben wir die Ursachen der beobachteten Differenzen analysiert und auf dieser Basis ein integriertes Lösungskonzept erstellt. Das Ergebnis: Mit dem Konzept können die in Deutschland verfügbaren Daten widerspruchsfrei in die Energiebilanz Deutschland beziehungsweise in internationale Meldungen von Energiedaten eingefügt werden.
Hier finden Sie den Endbericht der Studie.
Übersicht
Forschung in der Energie-, Ressourcen- und Klimaökonomik muss theoretisch fundiert und anwendungsnah sein. Dafür stehen wir.
Wir beraten öffentliche und private Institutionen. Dafür setzen wir modernste volkswirtschaftliche Methoden ein. Unsere detaillierten, sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Modelle betrachten die jeweiligen Fragestellungen aus nationaler, europäischer und globaler Perspektive.