Unsere Methoden und Modelle
Mit unserer Forschung leisten wir am EEFA Pionierarbeit – daher greifen wir nicht nur auf bestehende Ansätze zurück, sondern entwickeln auch eigene Modelle und Methoden weiter, die wir dann in unseren Projekten anwenden. Sowohl im Rahmen unserer Analysen als auch bei der Auswertung und Aufbereitung der Datenbasis.
Das Energiebilanz-Prognose-Modell
Wie entwickeln sich Energieangebot und Energieverbrauch in den Kategorien der Energiebilanz? Um das zu erklären und zu prognostizieren, greifen wir auf ein ökonometrisches Energiebilanz-Prognose-Modell zurück.
Es soll Energieverbrauch und Energieangebot erklären sowie die Energiekosten der gewerblichen Wirtschaft und die Energieausgaben der privaten Haushalte ermitteln. Wir haben es zu diesem Zweck in verschiedene Blöcke aufgeteilt.
Die exogenen Variablen:
Diese bestehen aus Größen, die Energieangebot und -nachfrage beeinflussen, aber außerhalb des Einflusses nationaler Politikbereiche liegen. Zum Beispiel Rohölpreis und Wechselkurse. Weitere exogene Variablen sind von staatlichen Institutionen festgelegte, spezielle Verbrauchssteuersätze (Mehrwertsteuer, Mineralöl- und Erdgassteuer usw.).
Auch alle makroökonomischen und sektoralen Einflussgrößen, wie das Bruttoinlandsprodukt, die Produktionsentwicklung der Sektoren oder das verfügbare Einkommen sind exogen.
Auf Grundlage von Energiepreisen und exogenen Vorgaben bestimmen wir Endenergieverbrauch und nicht-energetischen Verbrauch für:
- energieintensive Sektoren
- energieextensive Sektoren
- Verkehr (Schienen-, gewerblicher Straßen- und motorisierter Individualverkehr
- Luftverkehr, Küsten- und Binnenschifffahrt)
- private Haushalte (Raumwärme und Kraftstoffe, Strom
- GHD-Sektor
Übersicht
Forschung in der Energie-, Ressourcen- und Klimaökonomik muss theoretisch fundiert und anwendungsnah sein. Dafür stehen wir.
Wir beraten öffentliche und private Institutionen. Dafür setzen wir modernste volkswirtschaftliche Methoden ein. Unsere detaillierten, sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Modelle betrachten die jeweiligen Fragestellungen aus nationaler, europäischer und globaler Perspektive.